Der Austernpilz hat seine Wurzeln in China, er wird besonders wegen des Geschmacks und seinen gesundheitsfördernden Vorzügen geschätzt.
Die Pilze aus der Gattung Pleurotus ostreatus sind besonders reich an B-Vitaminen, der Gehalt an Riboflavin (Vitamin B2) ist höher als in Gemüse. Sie stellen eine Quelle an einfach assimillierbaren Mineralstoffen wie: Kalium, Kalzium, Natrium, angesichts des Gehalts an Kupfer überholen sie andere Zuchtgattungen. Der Austernpilz weist breit nachgewiesene Antitumor- und Antioxidationswirkung aus, er sinkt den Cholesterin- und Zuckerpegel im Blut. Zu weiteren Vorteilen des Austernpilzes gehört seine probiotische Wirkung – er stimuliert das Wachstum von probiotischen Bakterien. In der chinesischen Traditionsmedizin wird er als Mittel, das das Leben verlängern soll, gehalten.
In der Küche lässt sich der Austernpilz vielseitig verwenden – größere Kappen kann man panieren und wie „Wienerschnitzel“ essen, geschnitten in Streifen kann man ihn als Gulasch oder Letscho vorbereiten.